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Mit dem Wohnmobil bis zur kroatischen Küste

Welche Art zu reisen ist für ein Kleinkind geeignet?

Am Anfang standen die üblichen Urlaubsüberlegungen. Wohin fliegen wir? Fliegen wir überhaupt? Fahren wir mit dem Auto? Camping oder Hotel? Welche Art zu reisen ist für ein Kleinkind geeignet? Schnell einigten wir uns auf Kroatien als Urlaubsziel. Die Beantwortung der anderen Fragen dauerte hingegen etwas länger. Also setzten wir uns zusammen und wogen die Vor- und Nachteile ab. Fliegen: Was ist, wenn er bei Start und Landung schreit? Wie würden andere Passagiere reagieren? Stillende Mütter, die von anderen Passagieren angeprangert werden, sind noch nicht vor allzu langer Zeit viral im Netz kursiert. Auto: Wenig Stauraum und auf langen Strecken eher unbequem. Unsere Entscheidung fiel am Ende auf das Wohnmobil. 3500 km Freiheit: Mit dem Wohnmobil bis zur kroatischen Küste.

Viel Platz, bequemes Fahren und vor allem Privatsphäre.

Oft hat man auf der Autobahn Wohnmobile gesehen und sich so die Namen der Branchengrößen eingeprägt. Wir ließen uns von verschiedenen Herstellern Angebote machen und waren erstaunt, welche Summen verlangt wurden. Als wir schon schon fast mit den Gedanken vom Wohnmobilurlaub abgekommen waren, sind wir in verschiedenen Campingzeitschriften auf die Marke Ahorn Camp aufmerksam geworden.

Wir lasen einen Testbericht über einen Kroatienurlaub mit einem Ahorn Camp, der super bewertet wurde. Daher entschlossen wir uns dazu, ein letztes Angebot einzuholen. Nach kurzem Emailkontakt wurde uns ein Wohnmobil für unseren Zeitraum zu unheimlich guten Konditionen zugesichert. Nun stand es also fest: Es wird ein Urlaub im Wohnmobil. Voller Vorfreude konnten wir in der darauffolgenden Woche das Fahrzeug entgegennehmen.


Die Freiheit, sich spontan den Umständen anpassen zu können, ohne auf etwas verzichten zu müssen


Wir hatten uns im Voraus eine ungefähre Route überlegt.

Auf jeden Fall mit dem Wohnmobil bis zur kroatischen Küste kommen. Wichtig war uns jedoch, dass wir flexibel sind. Wir wussten ja nicht, wie der Kleine die Fahrt im Wohnmobil aufnimmt. Losgefahren und eingeschlafen. Hannes ist erst wieder zwei Stunden später an unserem ersten Stopp aufgewacht. Nach einer kurzen Stillpause konnten wir unsere Reise fortsetzen und erreichten bald unser erstes Ziel. Auf dem Campingplatz angekommen, konnte ich dank der Stromkabel den ACT 690 PLUS ECO an die Stromversorgung anschließen.

Die Markise konnte kinderleicht ausgefahren und aufgebaut werden. Tisch und Stühle waren sicher im Kofferraum verstaut und waren ebenso schnell aufgebaut. Sandra wickelte Hannes und ich machte mich an das Abendessen. Wir wollten uns sicher sein, dass das Abendessen auch schmeckte, also gab es Pasta. Auf dem zweiflammigen Gasherd hätte man problemlos aufwändiger kochen können. Aber das liegt an den Kochkünsten der Person am anderen Ende des Kochlöffels. Nachdem Hannes im Bett war, planten wir die Route für den nächsten Tag. Ziel war es, an die Küste zu kommen und einen Campingplatz direkt am Strand zu finden.

Die erste Nacht im Wohnmobil. Vielen ist die Erfahrung von Jugendherbergen und deren viel zu kleinen Betten noch über Jahrzehnte hinweg in Erinnerung geblieben. So war zuerst auch meine Befürchtung, was den Schlafkomfort des Wohnmobils betraf. Zwei Längsbetten mit ausreichender Breite, die durch eine kleinere Matratze voneinander getrennt waren. Links lag ich, rechts Sandra und in der Mitte lag Hannes. Dass Hannes im Verlauf der Nacht nochmal gestillt werden musste, war für Sandra reine Gewohnheitssache und konnte ohne Umstände auch im Wohnmobil stattfinden.

 

Sonnenuntergang


Ziel war es, an die Küste zu kommen und einen Campingplatz direkt am Strand zu finden.


Der nächste Morgen verlief wie die Morgen zu Hause auch.

Während Hannes frisch gemacht wurde, bereitete ich das Frühstück vor. Der Kühlschrank lief über die Stromversorgung vom Campingplatz, sodass die Lebensmittel problemlos gekühlt werden konnten und wir vor einem österreichischen Bergpanorama im Morgenschein der Sonne frühstücken konnten. Nachdem der Abwasch gemacht war, die Markise eingefahren, Tisch und Stühle wieder verstaut waren, fuhr ich den Serviceplatz an.

Die Chemietoilette, die von außen mit wenigen Handgriffen ausgebaut war, leerte ich in die dafür vorgesehenen Toiletten, und den Grauwassertank konnte ich ebenfalls mit einer Handbewegung öffnen und leeren. Im Anschluss füllte ich von außen den Frischwassertank auf. Dank der Anzeige über der Tür konnte ich den Füllstand des Wassers überprüfen.

Wir waren also bereit, unseren Roadtrip fortzuführen. Begeistert von der Freiheit, die wir uns so nicht vorgestellt hatten, fuhren wir weiter in Richtung der kroatischen Küste. Unsere Reise führte uns über Istrien, Norddalmatien, über die Plivitscher Seen im Landesinneren bis in den Süden nach Dubrovnik. Insgesamt legten wir 3.500 Kilometer zurück und waren letztlich erstaunt, wie einfach das war.

Alle Dinge an Board und jederzeit griffbereit. Die Möglichkeit, anhalten zu können, falls Hannes nicht zu beruhigen ist. Die Freiheit, sich spontan den Umständen anpassen zu können, ohne auf etwas verzichten zu müssen. Die Sicherheit, dass der ACT 690 PLUS ECO uns als zuverlässiges und mobiles Zuhause zu Verfügung steht und uns sicher wieder nach Hause bringt. Ein tolles Erlebnis für die ganze Familie. 3500 km Freiheit: Mit dem Wohnmobil bis zur kroatischen Küste.

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Hier können Sie den kompletten Reisebericht lesen

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